Man mag ja über die aktuelle Mikrobe denken, wie man will. Fakt ist, dass dieses kleine Ding Dinge schafft, die zuvor scheinbar unmöglich oder sehr kompliziert oder komplex erschienen, z.B. HomeOffice.
Wie lange schon diskutieren Firmen z.B. über HomeOffice?
Wie ist das umsetzbar? Ist das sicher? Arbeiten Mitarbeiter da überhaupt? Können wir das verantworten? Werden Mitarbeiter da nicht ausgebeutet? Oder beuten sie sich womöglich selbst aus? Und noch viele Fragen mehr von allen beteiligten Interessengruppen, um nur ja jeden Aspekt zu berückstichtigen. Willkommen im Stuhlkreis… 😉
Und? Was ist passiert, als es „ernst“ wurde? Das, was meistens passiert, wenn Menschen Eigenverantwortung zugestanden bekommen: Es läuft. An einigen Stellen sicher mit Lernpotenzial, doch es läuft.
Oder wie es der Vorstandsvorsitzende eines DAX-Unternehmens im April so schön beschrieb: „Hätten wir dazu ein Projekt ins Leben gerufen, wären wir in zwei Jahren nicht an dem Punkt, an dem wir nun nach drei Wochen sind!“
Lernen aus der Krise – live! 🙂
Um das Erlebte gleich gut zu nutzen, hier für Dich ein paar Fragen zum Check Deiner HomeOffice-Situation:
Auf einer Skala von ‑5 bis +5:
Um wieviel bist Du weniger produktiv oder produktiver im HomeOffice? Hat sich überhaupt was verändert?
Wie fühlt sich Dein aktueller Alltag an?
Wie fühlst Du Dich (rein mit der Arbeit, nicht auf etwaige Ausgangsbeschränkungen bezogen)?
Passt diese Art von Arbeit zu Dir? Zu Deinem Grad von Freiheitsbedürfnis?
Wie sieht Deine ideale Mischung zwischen ungestörtem Arbeiten und Gemeinschaft aus?
Was hat Dir geholfen, Dich mit der neuen und vielleicht ungewohnten Situation für Dich gut zu arrangieren?
Was könnte sich daraus ergeben? Welche Projekte könnten nach diesem Muster sonst noch gut laufen?
Beste Grüße aus dem HomeOffice – keep on moving
Andrea